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Neue Umfrage: Anwohner zeigen hohe Akzeptanz für Windkraftanlagen in ihrer Umgebung

Eine große Mehrheit von Bundesbürgern, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, fühlt sich von diesen kaum oder gar nicht negativ beeinträchtigt. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Ende August im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy durchführte. Danach gab jeder Dritte der insgesamt 1.010 Befragten an, in der Nähe einer Windkraftanlage oder eines Windparks zu leben. 86 Prozent dieser Betroffenen fühlen sich laut Umfrage „kaum“ oder „gar nicht“ durch die Anlagen gestört. „Die Windenergie vor Ort akzeptieren die Menschen deutlich stärker, als die öffentliche Debatte vortäuscht“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die Energiegenossenschaft fordert von der Bundesregierung, dies mit zu berücksichtigen, wenn sie heute Branchenvertreter und Ausbau-Gegner zum Windkraft-Gipfel nach Berlin lädt.

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Nächster Fortschritt für Sonnenenergie vom eigenen Balkon: Mieter dürfen Steckdosen-Solargeräte jetzt selbst anmelden

Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur. Rechtssicher möglich macht dies eine Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105, die am 27. April 2019 in Kraft getreten ist. Verabschiedet wurde sie im Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Normen für den Netzanschluss von Stromerzeugungsanlagen erarbeitet. „Wir haben uns als Solarverein an diesem Prozess beteiligt, um die dezentrale Energieproduktion auch für Mieter und Kleingärtner voranzubringen, die bisher keine eigene Sonnenenergie nutzen konnten“, sagt Bernhard Weyres-Borchert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Solargeräte, die den DGS-Sicherheitsstandard einhalten, liefern Strom schon ab acht Cent pro Kilowattstunde.

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