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Sunbrush mobil bringt neue Systeme zur Reinigung von PV-Anlagen

Die Sunbrush mobil GmbH stellt ein neues System zur Warmwasserreinigung vor. Mit der erweiterten SunBrush-Produktreihe lassen sich auch heiße Solarmodule reinigen, ohne dass die Wärmeunterschiede zwischen Wasser und Modul zu spannungsbedingten Materialschäden führen. Sunbrush präsentiert zudem erstmals eine nachrüstbare Wärmebildkamera, mit der PV-Module während des Reinigungsvorgangs auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft werden können.

In der Regel erfolgt die Reinigung von Photovoltaik-Anlagen mit kaltem Wasser an regnerischen oder bewölkten Tagen, nicht zuletzt, um die ertragreichen Sonnenstunden für die Stromproduktion nutzen zu können; deshalb sind die Module in hiesigen Breiten auch meist nicht stark erhitzt. Bei langanhaltenden Wärmeperioden oder in extrem heißen Gegenden stehen PV-Betreiber jedoch vor dem Problem, dass ihre Module hohe Temperaturen erreichen – trifft dann kaltes Waschwasser auf heißes Glas, kann das Panel Schaden nehmen. Aus diesem Grund hat Sunbrush mobil ein Reinigungssystem entwickelt, das auch warmes Wasser verarbeiten kann. Als Zusatzeffekt steigt die Säuberungsqualität nochmals deutlich, so dass weniger Reinigungsmittel verwendet werden muss.

Wie die regulären Systeme erfolgt die Montage der Reinigungsbürste “SunBrush mobil” in wenigen Minuten beispielsweise an handelsüblichen Traktoren. Für die Installation der Bürste sind Frontkraftheber notwendig, während am Heck die Wassertanks befestigt werden können. Die Einstellung des Auflagedrucks der Bürste auf die Kollektorfläche erfolgt über eine hydraulische Handpumpe; einmal richtig gewählt, reguliert sich der Auflagedruck auch bei Bodenunebenheiten während des Waschens vollautomatisch. Die Bedienung des Systems – Heben, Senken, Schwenken, Knicken – übernimmt der Fahrer mit Hilfe eines Joysticks in der Kabine. Optional ist auch ein kontinuierliches Monitoring des Auflagedrucks zum Nachweis gegenüber dem Modulhersteller oder zur Kontrolle des Reinigungspersonals nachrüstbar.

Über eine nachrüstbare Wärmebildkamera können Module neuerdings während der Reinigung zusätzlich thermografisch auf ihre Funktions- und Leistungsfähigkeit überprüft werden. Damit lassen sich defekte Zellen, defekte Zellverbinder und defekte Strangdioden erkennen. Modulreinigung in der Kombination mit Thermografie verbindet zwei Arbeitsgänge in einem und halbiert damit die Servicekosten.

“Die optionale Warmwasserreinigung bietet den Betreibern von Solarkraftwerken ein deutliches Plus an Flexibilität bei der Säuberung ihrer Photovoltaik-Module. Sie können die Arbeiten unabhängig von der Wetterlage durchführen. Der Reinigungsvorgang an einem Modulstrang dauert nicht länger als der schnelle Durchzug einer Wolke und die Reinigung ist damit während der gesamten Tageszeit möglich”, erklärt Franz Ehleuter, Geschäftsführer der Sunbrush mobil GmbH. “Damit können nun noch mehr Anlagenbetreiber rund um den Globus den Ertrag ihrer Kraftwerke sowie die Lebensdauer ihrer PV-Module optimieren und so das Maximum aus ihren Investitionen herausholen.”

Weitere Informationen: www.sunbrushmobil.info

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