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Ein erster Schritt in die richtige Richtung

Mehr Geld in der Haushaltskasse – Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, begrüßt die Ankündigung von zahlreichen Energieversorgern, die Strompreise zu senken
Mehr Geld in der Haushaltskasse – Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, begrüßt die Ankündigung von zahlreichen Energieversorgern, die Strompreise zu senken

Strom wird günstiger: Zum Jahresbeginn 2015 haben 242 Versorger eine Senkung der Strompreise angekündigt. “Im Durchschnitt handelt es sich zwar nur um eine Verringerung von 2,4 Prozent”, kommentiert Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. “Doch das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Signalwirkung ist nicht zu unterschätzen. Angesichts des zeitweise extrem niedrigen Einkaufspreises an der Leipziger Strombörse und der fallenden EEG-Umlage ist längst nicht mehr nachvollziehbar, wieso die einzige Energieform, mit die Energiewende zu schaffen ist, immer teurer wird.”

Schon länger fordert der Experte, die temporären Preisschwankungen an der Strombörse und damit auch niedrigeren Kosten an den Endkunden weiterzugeben. Sonnemann: “Die Politik muss endlich die Energieversorger dazu bringen, flexible Stromtarife anzubieten. Davon profitieren alle Endkunden, denn es ist durchaus möglich, große Verbraucher mit dann extrem günstigem Strom zu betreiben.”

Die ideale Möglichkeit, von zeitweise niedrigen Stromkosten zu profitieren, böten Wärmepumpen-Heizungsanlagen: “Sie können bei einem Stromüberangebot den Heizungspuffer- und den Trinkwarmwasserspeicher bedienen. Nicht nur, dass sie dafür den günstigen Strom nutzen und damit das Netz entlasten – sie gewinnen auch noch ein Vielfaches der eingesetzten Energie in Form von Wärme aus der Umwelt dazu und potenzieren so die positive Umweltwirkung!”

Während die Zeit der fossilen Brenner im Heizkeller in Neubauten ohnehin abgelaufen sei – was ja auch die aktuelle Energieeinsparverordnung mit den verschärften Vorgaben ab 2016 bewirke – müsse endlich auch das Potenzial der Bestandsbauten in den Fokus rücken. “Mehr als 70 Prozent der bestehenden Heizungsanlagen in deutschen Gebäuden sind veraltet und damit ineffizient”, weiß Rudolf Sonnemann. “Die Entscheidung, einen alten Brenner durch eine moderne Wärmepumpe zu ersetzen, ist ökologisch und wirtschaftlich richtig.”

Weitere Informationen: www.stiebel-eltron.de

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