Photovoltaik

Solarspeicher bei der Familie Schäfer in Heilbronn

Autorin/Redakteur: Iris Meyer/gg

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Angelika und Rudolf Schäfer aus Heilbronn setzen schon seit 2011 auf den Eigenverbrauch von Solarstrom. Auf dem Dach des Hauses sorgen Photovoltaikmodule mit einer Leistung von 15,4 kWp dafür, dass die Schäfers eine Großteil des im Haushalt Stroms zu dauerhaft günstigen Kosten selbst erzeugen können.

Um auch nachts oder an regnerischen Tagen auf den Sonnenstrom zurückgreifen zu können, steht seit Mai 2014 mit dem IBC SolStore 5.0 Li ein Batteriespeicher des Herstellers IBC SOLAR im Keller. Die moderne Lithium-Ionen Technologie hilft Angelika und Rudolf Schäfer, den Strombezug vom Energieversorger nochmals deutlich zu reduzieren. Zwischen Mai 2014 und September 2014 wurden 750 kWh Strom im Haushalt benötigt – davon kamen rund 690 kWh aus PV-Anlage und Speichersystem, der Rest wurde vom Energieversorger bezogen. Die finanzielle Einsparung beläuft sich auf rund 200 Euro (bei einem Strompreis von zirka 0,28 Euro/kWh beim Energieversorger). In dieser Zeit wurden rund 430 kWh in den Speicher geladen.

Für die moderne Lithium-Ionen-Technologie haben die Schäfers sich entschieden, weil sie in “die neueste Technik und einen kompakten Speicher” investieren wollten. Ihre Wahl fiel auf den vom Fachpartner Endreß & Widman Energietechnik empfohlenen Lithium-Speicher von IBC SOLAR. Tatsächlich ist der IBC SolStore 5.0 Li mit Abmessungen von 61 mal 66 mal 44 Zentimetern nur knapp halb so groß wie eine Waschmaschine. Die Entscheidung für die Investition war wie bei vielen Eigenversorgern vom Wunsch getrieben, sich von den immer weiter steigenden Strompreisen zu entkoppeln und in eine sichere Zukunftstechnologie zu investieren.

Für das bestmögliche Verhältnis zwischen Speicherladung, -entladung, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung sorgt ein automatisiertes Energiemanagementsystem. Rudolf und Angelika Schäfer können sich so immer darauf verlassen, dass der Strombedarf im Haushalt stets durch soviel Sonnenstrom wie möglich gedeckt wird. Nur der nicht benötigte Rest wird noch in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

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