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Umrüstung auf LED spart Dormagen sechsstellige Summe

Dormagen hat rund 4.000 Lampen der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Damit hat die Stadt Dormagen vorausschauend gehandelt – und ist manchen Kommunen in dieser Beziehung um mindestens zwei Schritte voraus! Denn nicht wenigen Städten und Gemeinden dürfte angesichts des ab April 2015 EU-weit geltenden Verkaufsverbotes von Quecksilberdampflampen noch ein finanzieller und zeitlich ambitionierter Kraftakt bevorstehen. Für die EnergieAgentur.NRW ein guter Grund, das “Projekt des Monats” im August etwas näher im Internet unter www.energieagentur.nrw.de vorzustellen.

Geht man einmal davon aus, dass die Strompreise jährlich um drei Prozent steigen, summieren sich die kalkulatorischen Einsparungen – unter Berücksichtigung der zweijährigen Umrüstzeit – für den Zeitraum März 2014 (Beginn der ersten Umrüstungen) bis Ende Februar 2020 (Ende der Garantiezeit für die letzten gelieferten Leuchtmittel) auf insgesamt rund 436.000 Euro (netto) gegenüber einem möglichen Weiterbetrieb mit NAV-Lampen. Die Stadt Dormagen wird während der Umsetzung des Projektes von der EnergieAgentur.NRW beratend begleitet.

Die EnergieAgentur.NRW ist eine neutrale, nicht-kommerzielle Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt unter anderem Kommunen und Gemeinden sowie Unternehmen bei der Erschließung von Energieeffizienz-Potentialen sowie bei der Nutzung regenerativer Energiequellen. Einmal im Monat wählt eine Jury der EnergieAgentur.NRW aus Effizienz-Projekten und Anwendungen regenerativer Energien ein beispielhaftes Projekt aus, um es vorzustellen.

Weitere Informationen: www.energieagentur.nrw.de

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