WINDFORCE-Messe und -Konferenz schließen mit positivem Fazit
Die zentrale Veranstaltung der Offshore-Windbranche WINDFORCE 2014 endete mit einem durchweg positiven Fazit. Drei Tage lang hat die Konferenz in 14 Themenblöcken über 500 nationale und internationale Experten zusammengebracht. Auf der parallel stattfindenden WINDFORCE-Messe stellten 253 Firmen Komponenten, Dienstleistungen und Projekte der gesamten Wertschöpfungskette aus.
“Nach einem gelungenen Auftakt der Messe vor zwei Jahren freut es uns außerordentlich, dass wir trotz des schwierigen Marktumfelds in diesem Jahr rund 5.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland begrüßen durften”, erklärt Jens Eckhoff, Geschäftsführer der Offshore Wind Messe & Veranstaltungs GmbH. “Die Branche blickt nun wieder optimistischer in die Zukunft, denn sie hat bereits gezeigt, dass sie Projekte nicht nur planen, sondern auch bauen kann”, ergänzt Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB.
“Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hat sich die Messe zu einem der wichtigsten Branchentreffpunkte entwickelt”, sagt Christian Schnibbe, Leiter Kommunikation bei der wpd AG. Dr. Benjamin Vordemfelde, Geschäftsführer der SeaRenergy Offshore Holding GmbH aus Hamburg bestätigt: “Die Messe bringt alle wichtigen Player der Branche zusammen. Wir haben sehr gute Gespräche geführt.”
Das Angebot der WINDFORCE 2014, die nicht nur Messe und Konferenz in Bremen vereinte, sondern mit ihrem Rahmenprogramm bestehend aus Flügen über die Nordsee, einer Party und dem WINDFORCE Dinner einen einmaligen Netzwerk-Charakter hat, wurde ebenfalls sehr gelobt. “Hier können wir Kontakte knüpfen und erreichen unsere Zielgruppen”, sagt Dirk Jan Hummel von der niederländischen Handelskammer aus Groningen. Die Teilnehmer des von ihm betreuten Gemeinschaftsstands gehören der Northern Netherlands Offshore Wind (NNOW) an, einem Zulieferercluster rund um die Offshore-Windindustrie.
Neben der Messe gewann auch die Konferenz an Internationalität. Umfangreiche Themenblöcke waren internationalen Märkten und Projekten gewidmet. Hier, aber auch bei den Auftaktreden und der Podiumsdiskussion zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz, wurden verlässliche Rahmenbedingungen für Offshore-Projekte gefordert. “Wir brauchen eine langfristige politische Vision und europäische Ausbauziele bis 2030”, sagte Andrew Garrad, Präsident des Europäischen Windenergieverbandes EWEA und ergänzte: “Die Kostenreduktion ist machbar und unsere bisherigen Erfolge können wir feiern. Wenn wir verlässliche Rahmenbedingungen und klare Richtlinien für die Offshore-Industrie haben, ist die Finanzierung von Offshore-Projekten überhaupt kein Problem.”
Die nächste Offshore-Messe findet vom 7. bis 9. Juni 2016 in Bremen statt. Im nächsten Jahr laden die Veranstalter wieder zur reinen Konferenz nach Bremerhaven ein, 9. bis 11. Juni 2015.
Weitere Informationen: www.windforce2014.com
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