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Energiekosten sparen im Smart Home: Kleine Anwendungen – große Wirkung

Über die App lassen sich nicht nur Geräte ein- und ausschalten, sondern auch Stromfresser identifizieren. Viele Anbieter bereiten dazu den Stromverbrauch der einzelnen Geräte als Statistiken in ihren Apps auf. So können energiehungrige Verbraucher schnell erkannt und gezielt reguliert werden. Dank hinterlegter Zeitpläne werden Lampen automatisiert ein- oder ausgeschaltet und die Kaffeemaschine morgens pünktlich aufgeheizt. Der Anbieter Eberle ermöglicht Nutzern seiner Wiser Plugs die Definition von bis zu acht solcher Events, also vorprogrammierter Schaltungen, pro Tag.

Bild: Eberle

Ein geringerer Stromverbrauch schont allerdings nicht nur den Geldbeutel: Ganz nebenbei leisten Nutzer so ein Beitrag zum Klimaschutz. Denn durch das Vermeiden unnötigen Stromverbrauchs und die bestmögliche Nutzung von Elektrogeräten verkleinert sich der ökologische Fußabdruck. Wie nachhaltig das smarte Zuhause in Zahlen ist, hängt vom Ausschöpfen der Funktionen, der Ausstattung sowie der Bausubstanz und der Größe des Gebäudes ab.

Schritt 2: Smarte Heizkomponenten

Als energiehungrigster Verbraucher im Haushalt, ist die Heizung für den größten Teil der Nebenkosten verantwortlich. Suboptimale Heizgewohnheiten verstärken diesen Effekt. Im smarten Zuhause übernehmen intelligente Heizkörperthermostate oder Verteilerleisten für die Fußbodenheizung die Regulierung der Wärme. Funktionen wie hinterlegte Heizpläne, ein Away Modus oder der standortbezogenen Temperatursteuerung machen eine manuelle Regelung überflüssig und vermeiden Bedienungsfehler wie etwa das unnötig hohe Aufdrehen der Heizung. Zusätzlich kommt man abends in eine wohlig warme Wohnung, ohne das leere Zuhause tagsüber gewärmt zu haben. Die meisten Smart-Heating-Systeme erkennen offene Fenster und passen die Leistung der Heizung entsprechen an.

Bild: Eberle

Die Komponenten des intelligenten Heizsystems Wiser von Eberle verfüge dazu noch über einen Eco-Mode. Dieser gleicht das aktuelle Wärmeprofil mit lokalen Wetterdaten ab und passt automatisch die Leistung der Heizung an. „In großen Räumen mit mehreren Heizkörpern lohnt sich außerdem ein optionales Raumthermostat für noch mehr Komfort und eine genauere Temperaturregelung“, empfiehlt Andreas Bindner, Produktmanager des Heizungsspezialisten Eberle. Die Montage können Nutzer bei den meisten Modellen einfach in Eigenregie vornehmen. Die zugehörigen Apps leiten dazu Schritt für Schritt durch den Installationsprozess.

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